Wir sind!
Wir sind… Kevin und Franzi, kommen aus der Nähe des Spreewalds. Schon in früher Kindheit beschäftigten wir uns mit Hunden. Bei Franzi erst familiär, dann als Begleiter im Alltag und auch im Diensthundewesen. Nachdem wir uns kennenlernten, konnte ich sie für den Hundesport und den deutschen Schäferhund begeistern. Meine Anfänge machte ich mit einer Jack-Russle-Mix Hündin. Ein toller Hund für den Anfang, aber bald wollte ich mehr, einen größeren Hund, mit dem man Schutzhundesport machen kann. Denn mit Schäferhunden und dem Hundesport, kam ich auch schon im Alter von 8 Jahren in Berührung. Was an der familiären Situation lag, da mein Onkel schon seit den 60er Jahren, den Deutschen Schäferhund züchtete. Der Rasse wie auch dem Sport, gilt bis heute mein größtes Interesse. Der Einstiegt im Hundesport erfolgte 1997, mit meiner ersten Schäferhündin Laura, welche auch ohne Papiere eine gute „Figur“ machte. Im Laufe der Jahre, ich wurde älter, kam auch immer mehr das Thema Zucht auf. Viele Jahre beschäftigte mich die Zucht, mit Hunden aus der ehemaligen DDR, wo vorrangig die Gesundheit und Belastbarkeit ein Thema war. Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstanden, dass ähnlich wie beim deutschen Schäferhund allgemein, es eine große Population gibt, diese jedoch eher Quantitativ statt Qualitativ, im Bezug auf die genetische Diversität ist. Heute nach einigen Seminaren und näherem Studium zu dieser Thematik, habe ich dazu eine andere Sicht und auch wenn’s schade ist, hat die Zucht mit „rein“ Ostblütigen DSH keine Zukunft mehr, genau wie die Zucht, in ausschließlich geschlossenen Zuchtbüchern. Jetzt weis ich und es ist Evidenz basierte Wissenschaft, das Wichtigste, besonders perspektivisch gesehen, ist die Heterozygotie (Mischerbigkeit) und genetische Diversität (Vielfältigkeit). Es ist ein viel diskutiertes Thema, welches nicht Thema sein müsste... Wir hoffen einen Beitrag zum Erhalt der Rasse leisten zu können und sind bestrebt, gesunde, leistungsfähige deutsche Schäferhunde zu züchten.